Mein Kind hat LRS. Was heißt das überhaupt? Was bedeutet dies für das Kind? Was können Eltern tun? Wie kann die Schule unterstützen? Wer kann darüber hinaus helfen?
Diese und weitere Fragen waren Gegenstand am Themenabend LRS, zu dem der Arbeitskreis LRS im Januar eingeladen hatte. Ziel des Abends war es, Unsicherheiten abzubauen und mehr Handlungssicherheit für alle Betroffenen und Beteiligten herzustellen. Ein erhellender Beitrag war hierbei der kompetente Vortrag von Herrn Andreas Hunke, Diplom-Psychologe und Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Unna.
Im Mittelpunkt der LRS stehen die Betroffenen selbst. Sie sind die wichtigen Akteure, die hierzu auf verschiedene Weisen gestärkt werden müssen. Hierzu wurde veranschaulicht, welche Möglichkeiten Eltern haben und wie Kinder mit LRS an unserer Schule zurzeit unterstützt werden. Es wurde auch deutlich, dass die verlässliche Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule im Zusammenhang mit LRS eine wichtige Rolle spielt. Schließlich wurde aufgezeigt, welche Wege zukünftig auch in der Zusammenarbeit mit anderen Fächern gegangen werden können.
Der Arbeitskreis LRS besteht aus drei engagierten und betroffenen Müttern sowie einer Deutschlehrerin und der Konrektorin, die beide neben ihren eigenen Unterrichtserfahrungen mit betroffenen Kindern auch über mehrere Jahre Trainerinnen für Kinder mit LRS waren. Allen Beteiligten, auch den betroffenen Eltern „im Hintergrund“, herzlichen Dank für die Unterstützung und die Vorbereitung eines sehr informativen und gelungenen Abends!
Die anwesenden Eltern äußerten Wünsche zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis LRS, sodass die Arbeit hier fortgeführt wird.
Ute Fricke