Kunstunterricht an der Marie
bedeutet für uns vor allem, dass wir durch praktisches Tun lernen. Dabei wollen wir neben praktischen Fertigkeiten Kenntnisse über Materialien und Verfahren erwerben und unsere
Erfahrungen damit bewusst wahrnehmen und bewerten.
Wir wollen fremde und eigene Werke vergleichen, einordnen und beurteilen lernen. Wichtig ist uns bei unserer Arbeit immer ein Bezug zu unserer eigenen Lebenswirklichkeit.
Der Kunstfachraum
Groß, hell und gut ausgestattet, so wünscht man sich einen Kunstfachraum.
Wie schön, dass unser Kunstraum an der MRR alle diese Wünsche erfüllt!
Die große Fensterfront, die von der Decke bis fast zum Fußboden reicht, lässt reichlich Licht in den 80qm großen Raum. Bildbeispiele aus der Kunstgeschichte schaffen eine angenehme und anregende Atmosphäre.
2 Trockenwagen, Regale und große Schränke sorgen dafür, dass die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler in den Bearbeitungspausen gut aufgehoben sind. Die Materialien der Schüler/- und Lehrerinnen sind in einem separaten Nebenraum untergebracht.
Die Tiefdruckpresse ermöglicht es, über das übliche Maß hinaus druckgrafisch zu arbeiten. Der Beamer und die Dokumentenkamera sorgen dafür, dass Anschauungsmaterial, Arbeitsaufträge oder Schülerarbeiten ohne großen Aufwand für alle sichtbar projiziert werden können.
In naher Zukunft wird die Ausstattung des Raumes außerdem durch ein interaktives Smart-TV ergänzt.
Wir verlassen die Schule
Die Begegnung mit Kunst aller Stilrichtungen findet nicht nur in unseren „vier Wänden“ statt. Gerne nutzen wir die inspirierenden Industriekulissen und die sich stetig verändernden Räume des Stadtteils, um künstlerisch praktisch „vor Ort“ zu arbeiten. So trifft man unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Skizzenblock oder mit der Kamera erforschend auf dem Gelände Phoenix-West, am Phoenixsee oder an anderen öffentlichen Plätzen an.
Um den Schülerinnen und Schülern das kulturelle und künstlerische Leben in ihrer direkten Umgebung näher zu bringen, kooperiert die Fachschaft Kunst im Rahmen von Projektwochen und Projekttagen sowie im Rahmen des regulären Fachunterrichts regelmäßig mit Künstlerinnen und Künstlern des näheren Umfelds oder organisiert selbst Ausstellungen von Schülerarbeiten. Die Galerien Farbraum und Anschnitt, das Turbo Propp Theater sowie die Hörder Künstlerin Beate Bach unterstützen diese Zusammenarbeit.
Unterrichtsgänge ins Museum für Kunst- und Kulturgeschichte (jährliche Sonderausstellung der DSW 21) sowie ins Dortmunder U (z. B. Tierdarstellungen mit eigenen praktischen Versuchen im Dortmunder Zoo) stehen auf dem Programm.
Ausstellung von Schülerarbeiten in der Hörder Volksbank
„Wie können wir helfen?“ Das fragen sich im Moment viele Menschen.